Hyperterminal - Bootlog erstellen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2016, 11:22 Uhr
Wie erstelle ich ein serielles Bootlog?
Vorgehen: Die Box mit wird einem seriellen Nullmodemkabel mit dem PC verbunden. Für PCs ohne seriellen Anschluss gibt es auch USB<=>Seriell Adapterkabel. Achtung: Wenn man so ein Kabel benutzt, ändert sich ggf. die Nummer der seriellen Schnittstelle (COM1-COM9) mit jedem Einstecken des USB-Kabels.
Als nächstes wird mit einem Logprogramm für die serielle Schnittstelle (z.B. HyperTerminal unter Windows oder XXXX unter Linux) die Box gesteuert.
HyperTerminal:
Start -> Programme -> Zubehör -> Kommunikation -> HyperTerminal Eine neue Verbindung anlegen, der Name ist egal Als Schnittstelle die Schnittstelle des seriellen Kabels auswählen dann folgende Einstellungen machen: Bits pro Sek.: 115200 Datenbits: 8 Parität: none Stoppbits: 1 Flusssteuerung: none.
Jetzt die DreamBox neu starten. Als erstes sollte im Terminalprogramm der Text "DreamBox 7000S" erscheinen. (Zumindest auf der DM7k - wie es bei den anderen Boxen aussieht - keine Ahnung)
Wenn jetzt nichts weiter erscheint, ist entweder die Imagedatei defekt oder aber nicht richtig geflasht worden => Image neu runterladen, md5 Summe prüfen und neu flashen.
Als nächstes sollte folgender Text erscheinen: Zitat:
Linux/PPC load: console=null root=/dev/mtdblock5 rootfstype=squashfs ro
hier direkt ein Leerzeichen eintippen - und dann wie folgt anhängen:
Zitat:
console=ttyS0,115200
die Zeile sollte dann wie folgt aussehen;
Zitat:
Linux/PPC load: console=null root=/dev/mtdblock5 rootfstype=squashfs ro console=ttyS0,115200
Jetzt mit Enter das ganze abschicken, dann wird das Image gestartet.
Was erkenne ich aus dem seriellen Bootlog?
Der Startvorgang verläuft in drei Phasen:
- der Bootloader der Box. Der schreibt das Dreambox 7000S in das Terminalfenster und versucht, das Image zu laden.
- der Linux-Kernel wird als nächstes gestartet. Hier stehen sehr viele Ausgaben im Bootlog - die meisten davon sind unwichtig.
- der zweite Teil vom Image wird nachgeladen, gemounted und gestartet