Samba 2.x mit Gemini DB7000: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Installation unterscheidet sich zwischen Gemini- und originalen/CVS-Images zwar nur gering, wird aber trotzdem der Übersicht halber in zwei verschiedenen Abschnitten beschrieben. | Die Installation unterscheidet sich zwischen Gemini- und originalen/CVS-Images zwar nur gering, wird aber trotzdem der Übersicht halber in zwei verschiedenen Abschnitten beschrieben. | ||
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=== Installation bei Gemini-Images === | === Installation bei Gemini-Images === |
Version vom 31. Oktober 2012, 14:20 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Installation
Die Installation unterscheidet sich zwischen Gemini- und originalen/CVS-Images zwar nur gering, wird aber trotzdem der Übersicht halber in zwei verschiedenen Abschnitten beschrieben.
Die hier beschriebene Installation und die Einstellungsmöglichkeiten sind soweit bei allen Enigma 2 Boxen identisch!
Installation bei Gemini-Images
Bei der Benutzung eines Gemini-Images ist die Installation kinderleicht. Wenn die Dreambox direkt am Netz hängt müssen lediglich folgende Schritte durchgeführt werden:
- Blue Panel öffnen (blaue Taste oder Menü - Blue Panel)
- Addons
- Downloaden und installieren
- PlugIns
- Samba Server
Samba wird nun automatisch runter geladen, installiert und konfiguriert. Der Standardbenutzername lautet "root" und das Passwort "dreambox".
Wenn die Dreambox nicht direkt am Internet hängt, musst du den Tarball manuell runterladen und über FTP nach /tmp/
kopieren. Wie man sich über FTP mit der Dreambox verbinden kann, wird an einer anderen Stelle erklärt. Den Samba Server Tarball kann man in der IHAD-Database runterladen. Diesen musst du nach /tmp/
kopieren und wie folgt vorgehen:
- Blue Panel öffnen (blaue Taste oder Menü - Blue Panel)
- Addons
- Manuell installieren
- *.tar.gz auswählen (mit grüner Taste bestätigen)
Samba wird nun installiert und ebenfalls konfiguriert. Der Standardbenutzername lautet "root" und das Passwort "dreambox".
Installation bei originalen oder CVS-Images
Die Installation unterscheidet sich nicht groß bei den CVS-Images von den Gemini-Images. Der einzig große Unterschied ist, dass man hier einen Telnet-Clienten wie Putty benötigt. Das PlugIn muss ebenfalls in der IHAD-Database runtergeladen werden und nach /tmp
kopiert werden. Anschließend muss wie folt forgegangen werden:
- Telnet-Client öffnen (z. B. Putty) und mit Dreambox verbinden
- mit dem Befehl
cd /
ins Ausgangsverzeichnis wechseln - mit dem Befehl
tar -xvzf /var/tmp/Samba_2.0_070702.tar.gz
das Archiv entpacken und installieren. - Dreambox mit der Fernbedienung neustarten
Jetzt sollte der Samba Server bereits laufen und eine Verbindung sollte sich in der Regel herstellen lassen.
Konfiguration
Wer nun eventuell auf seine Dreambox übers Internet zugreifen möchte oder einfach die Freigaben ändern will, sollte die Konfiguration zur Sicherheit ändern bzw. anpassen. Die Konfigurationsdateien in der DM7000 liegt in /etc
. Die dort enthaltene smb.conf
beinhaltet die Freigaben, Benutzernamen sowie weitere globale Einstellungsmöglichkeiten.
das alte Samba für die DM7000 enthält keine "smb.conf", diese muss erst händisch angelegt werden! |
Beispiel smb.conf
Eine vorgegebene smb.conf
sieht wie folgt aus:
[global] load printers = no guest account = root log file = /tmp/smb.log security = share server string = DreamBOX network services workgroup = Dream netbios name = DreamBOX client code page=850 character set=iso8859-1 case sensitive=yes preserve case=yes short preserve case=yes
[Configuration] comment = Configuration files - take care! path = /var read only = no public = yes guest ok = yes
[Harddisk] comment = The harddisk path = /hdd read only = no public = yes guest ok = yes
In dieser Konfiguration gibt es zwei Freigaben, einmal /hdd
und /var
. Die Freigaben werden jedoch weiter unten beschrieben. Wichtig ist für uns jetzt der erste Teil. Dabei ist der Parameter workgroup
in einer Windows-Umgebung nicht ganz unwichtig. Um Probeleme im Vornherein zu vermeiden, sollte die Dreambox und der PC sich in der gleichen Workgroup befinden. Standardmäßig ist das unter Windows "Arbeitsgruppe" und sollte dementsprechend in der smb.conf
geändert werden.
Freigaben
Freigaben in der smb.conf
sind wie folgt aufgebaut:
[Harddisk] comment = The harddisk path = /hdd read only = no public = yes guest ok = yes
Dieses Beispiel bezieht sich auf die Freigabe der Festplatte. Die Funktionen sollten selbsterklärend sein:
[Harddisk]
- Der Text innerhalb der eckigen Klammer ist der Name für die Freigabe. So wird die Freigabe benannt und auch auf anderen Netzwerkgeräten angezeigt. Daher sollte der Name eindeutig gewählt werden, um Verwechslungen auszuschließen.
comment
- Beschreibung der Freigabe, optional
path
- Pfad zum Ordner, der freigegeben werden soll
read only
no
: Benutzer darf auch löschen und schreibenyes
: Benutzer darf nicht löschen und schreiben, sondern nur lesen
public
yes
: folgtno
: folgt
guest ok
yes
: Anonymer Benutzer darf ohne Passwort zugreifenno
: Es darf nur ein in der Dreambox vorhandener Benutzer auf die Freigabe zugreifen
Links
- Putty
- IHAD-Database
- IHAD-Board (bei Problemen hier nachfragen ...)
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