Rechte - Bedeutung und Änderung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die gegebenen Rechte werden einfach zusammengezählt.
 
Die gegebenen Rechte werden einfach zusammengezählt.
  
Beispiel: Soll der Eigentümer die Datei lesen, schreiben und ausführen dürfen, so addiert man 4 + 2 + 1 und erhält 7. Soll die Gruppe die Datei nur ansehen und ausführen dürfen, so ergibt 4 + 1 die 5. Und die anderen dürfen gar nichts, haben also die 0. So ergibt sich in diesem Beispiel für die Dateirechte die 750. Und die kann man mit dem Befehl „chmod“ in Linux setzen.
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Beispiel: Soll der Eigentümer die Datei lesen, schreiben und ausführen dürfen, so addiert man 4 + 2 + 1 und erhält 7. Soll die Gruppe die Datei nur ansehen und ausführen dürfen, so ergibt 4 + 1 die 5. Und die anderen dürfen gar nichts, haben also die 0. So ergibt sich in diesem Beispiel für die Dateirechte die 750. Und die kann man mit dem Befehl <tt>chmod</tt> in Linux setzen.
  
 
Häufig steht vor den drei Ziffern an erste Stelle noch eine vierte. Die setzt die Attribute „set user ID“, „set group ID“ und „sticky“. In Samba bleibt diese Ziffer meist bei 0. Mehr zu den Attributen verrät „man chmod“.
 
Häufig steht vor den drei Ziffern an erste Stelle noch eine vierte. Die setzt die Attribute „set user ID“, „set group ID“ und „sticky“. In Samba bleibt diese Ziffer meist bei 0. Mehr zu den Attributen verrät „man chmod“.

Version vom 7. November 2006, 23:36 Uhr

Unter Linux sind jeder Datei und jedem Ordner drei Rechteebenen zugeordnet. Sie gelten für

  • Eigentümer
  • Gruppe
  • Alle anderen

Jeder dieser Ebenen lassen sich gesonderte Rechte zuordnen. Diese Rechte sind:

  • r wie „read“ für das Leserecht
  • w wie „write“ für das Schreibrecht
  • x wie „execute“ für das Recht, eine Datei auszuführen (bei Verzeichnissen bedeutet das x, dass das Verzeichnis geöffnet werden darf).

Wer mit „ls -l“ den Inhalt eines Linux-Verzeichnisses anzeigen lässt, sieht links die Dateirechte, beispielsweise „rwxrw-r--". Diese Rechte gelten von links nach rechts gelesen für den Eigentümer einer Datei „rwx“, für die Grupp2 „rw-" und für die anderen Benutzer „r--". Falls an erster Stelle ein „d“ steht, handelt es sich um ein Verzeichnis.

Diese Rechte lassen sich auch in Zahlen ausdrücken. Dabei steht jeweils eine Ziffer für eine Rechteebene, die erste Ziffer für den Eigentümer, die zweite für die Gruppe und die dritte für alle anderen.

Die Ziffer selbst ergibt sich aus den genehmigten Rechten:

  • r = 4
  • w = 2
  • x = 1

Die gegebenen Rechte werden einfach zusammengezählt.

Beispiel: Soll der Eigentümer die Datei lesen, schreiben und ausführen dürfen, so addiert man 4 + 2 + 1 und erhält 7. Soll die Gruppe die Datei nur ansehen und ausführen dürfen, so ergibt 4 + 1 die 5. Und die anderen dürfen gar nichts, haben also die 0. So ergibt sich in diesem Beispiel für die Dateirechte die 750. Und die kann man mit dem Befehl chmod in Linux setzen.

Häufig steht vor den drei Ziffern an erste Stelle noch eine vierte. Die setzt die Attribute „set user ID“, „set group ID“ und „sticky“. In Samba bleibt diese Ziffer meist bei 0. Mehr zu den Attributen verrät „man chmod“.

Eigentümer und Gruppe einer Datei oder eines Ordners lassen sich mit den Befehlen chown und chgrp ändern. Mehr dazu verraten die entsprechenden man-Einträge.

Die Rechte können mit einem Kommandozeilen Programm wie Telnet bearbeitet werden.



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