Mounten: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mounten''' oder Einhängen bezeichnet bei der Box den Vorgang, ein [[Dateisystem]] dem Betriebssystem (Enigma) an einer bestimmten Stelle (Mount point) verfügbar zu machen, so dass der Benutzer auf die Dateien zugreifen kann.
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'''Mounten''' oder Einhängen bezeichnet bei der Box den Vorgang, ein [[Dateisystem]] dem Betriebssystem (Enigma) an einer bestimmten Stelle (Mount-Point) verfügbar zu machen, so dass der Benutzer auf die Dateien zugreifen kann.
  
Man kann das Dateisystem automatisch, durch den [[Auto Mounter]] oder beim [http://de.wikipedia.org/wiki/Booten Booten] der Box, z. B. durch einen Eintrag in der Enigma2.sh mounten lassen.
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Man kann das Dateisystem automatisch, durch den [[Auto Mounter]] oder beim [http://de.wikipedia.org/wiki/Booten Booten] der Box, z. B. durch einen Eintrag in der ''Enigma2.sh'' mounten lassen.
  
Manuelles Mounten kann z.B. nach dem Anschliessen eines USB-Sticks oder man möchte auf ein freigegebenes Verzeichnis im Computer/andere Box zugreifen nötig sein. Erst danach sind die Daten über den Mount point verfügbar.
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Manuelles Mounten kann z.B. nach dem Anschließen eines USB-Sticks oder man möchte auf ein freigegebenes Verzeichnis im Computer/andere Box zugreifen nötig sein. Erst danach sind die Daten über den Mount-Point verfügbar.
  
 
=Module laden=
 
=Module laden=

Version vom 20. Juli 2009, 20:07 Uhr

Mounten oder Einhängen bezeichnet bei der Box den Vorgang, ein Dateisystem dem Betriebssystem (Enigma) an einer bestimmten Stelle (Mount-Point) verfügbar zu machen, so dass der Benutzer auf die Dateien zugreifen kann.

Man kann das Dateisystem automatisch, durch den Auto Mounter oder beim Booten der Box, z. B. durch einen Eintrag in der Enigma2.sh mounten lassen.

Manuelles Mounten kann z.B. nach dem Anschließen eines USB-Sticks oder man möchte auf ein freigegebenes Verzeichnis im Computer/andere Box zugreifen nötig sein. Erst danach sind die Daten über den Mount-Point verfügbar.

Module laden

Es ist notwendig, dass die Kernel-Module vorher geladen sind.

am Beispiel der DM7025 mit Gemini2


Datei:Kernelmodule-Geräte-Enigma2.jpg Kernelmodule-Filesystem-Enigma2.jpg


Läuft auf der Box ein CVS / OE - Image dann kann das Modul manuell durch Eingabe von "modprobe cifs", oder automatisch durch einen Eintrag in der /etc/init.d/dream "modprobe cifs" geladen werden.


13    start)
 
14            echo -n "Start Dreambox DVB Subsystem:"
 
15
 
16            modprobe dreambox_keyboard
 
17            modprobe fp
 
18            modprobe rfmod
 
19            modprobe cifs
 
20 

21            echo " done!"


Das Gegenteil von Mounten ist Unmounten, wobei das Dateisystem wieder entfernt wird. Dies geschieht unter der Gewährleistung, dass kein Prozess mehr auf Dateien auf dem Dateisystem zugreift und dass alle Daten auf das Dateisystem geschrieben sind.

Entfernt man z. B. den USB-Stick und es sind noch nicht alle Daten auf das Dateisystem geschrieben worden, kann es unter Umständen zu Datenverlust kommen.

nach oben Inhaltsverzeichnis:


Manuelles Mounten

Hierzu z. B. mit Telnet eine Verbindung zur Box herstellen.


Freigegebenes Verzeichnis auf dem Computer der Person Heinzielein

mount -t cifs -o username="Anmeldename am Computer",passwort="Passwort am Computer" //IP-Adresse des Computer/freigegebenes Verzeichnis auf dem Computer /Mount point auf der Box

in Telnet folgende Syntax eingeben:

mount -t cifs -o username=heinzielein,passwort=nieleiznieh //192.168.1.11/dreambox /media/computer

Wenn kein Passwort vergeben wurde, nur nieleiznieh weglassen.

Das Verzeichnis Movie einer anderen Box z. B. 7020

mount -t cifs -o username="Anmeldename der 7020",passwort="Passwort der 7020" //IP-Adresse der 7020/freigegebenes Verzeichnis der 7020 /Mount point auf der Box von der auf die 7020 zugegriffen wird

in Telnet folgende Syntax eingeben:

mount -t cifs -o username=root,passwort=dreambox //192.168.1.12/hdd/movie /media/7020

Man kann auch die 2 Mount Befehle hintereinander absetzen und hat somit "dreambox" und "7020" zur Verfügung.

Ein NFS-Server mounten

mount -t nfs IP-Adresse des Servers:/Verzeichnis des Servers /Mount point auf der Box von der auf den Server zugegriffen wird

in Telnet folgende Syntax eingeben:

mount -t nfs 192.168.1.13:/hdd/bilder /media/server

Die Verzeichnise /computer, /7020, /server müssen vorher unter /media angelegt werden. (Rechte 755) z. B. für den Computer /media/computer oder für die 7020 /media/7020

Dadurch hat man bei mehreren Moint points einen besseren Überblick.


                         ----------
                        | DreamBox |
                         ----------
                              |
                            media       
               ------------------------------
              |               |              | 
              |               |              |
 
          computer          7020           server
          --------          ----           ------
         |        |        |    |         |      |
         |        |        |    |         |      |
 
     dreambox    mp3     movie jpg      bilder  dvd


Zur Sicherheit, ob auch gemountet wurde, gibt man den Befehl "mount" ein.

Es kann auch ein Script per Blue Panel gestartet werden.

Das Script, mit dem Namen "7020.ein_userscript.sh", wird in dem Verzeichnis /usr/script abgelegt.


1 #!/bin/sh
 
2  modprobe cifs
 
3  mount -t cifs -o username=root,passwort=dreambox //192.168.1.12/hdd/movie /media/7020


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Unmounten

Computer

umount /media/computer

7020

umount /media/7020

Server

umount /media/server

Zur Überprüfung "mount" ob das Verzeichnis wieder Ausgehangen wurde.

Per Blue Panel "7020.aus_userscript.sh".


1 #!/bin/sh
 
2 umount /media/7020


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Automatisches Mounten

Hierzu öffnen wir die Datei /usr/bin/enigma2.sh und fügen in Zeile 7 die 7020 Mount und in Zeile 18 Unmount ein.


1    #!/bin/sh
2   
3    /usr/bin/showiframe /boot/backdrop.mvi
4     
5    cd /home/root
6    /usr/bin/enigma2
7    mount -t cifs -o username=root,passwort=dreambox //192.168.1.12/hdd/movie /media/7020
8    
9    # enigma2 exit codes:
10   #
11   # 0 - restart enigma
12   # 1 - halt
13   # 2 - reboot
14   #
15   # >128 signal
16   ret=$?
17
18   umount /media/7020
19
20   case $ret in
21          1)
22                  /sbin/halt
23                  ;;
24          2)
25                  /sbin/reboot
26                  ;;
27          4)
28                  /sbin/rmmod lcd
29                  /usr/sbin/fpupgrade --upgrade 2>&1 | tee /home/root/fpupgrade.log
30                  sleep 1;
31                  /sbin/rmmod fp
32                  /sbin/modprobe fp
33                  /sbin/reboot
34                  ;;
35          *)
36                  ;;
37   esac


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