Geräte mounten ab Gemini 5.0: Unterschied zwischen den Versionen

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Wurde die Festplatte, CF-Karte oder der USB-Stick beim Formatieren mit einem Namen (Label) versehen, so wird dieser als Mountpunkt herangezogen.
  
  
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Dies hat den Vorteil, das ein formatierter USB-Stick, der mit dem Namen '''usb''' formatiert wurde, auch als
 
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dann nach '''/media/usb''' oder '''/media/cf''' installieren ohne das man sich den Arbeitsspeicher voll schreibt.
 
dann nach '''/media/usb''' oder '''/media/cf''' installieren ohne das man sich den Arbeitsspeicher voll schreibt.
  
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Wurde beim booten des Geminis keine Labels  (vergebene Namen) gefunden werden die Geräte
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nun alternative mittels Ihrer '''uuid''' eingebunden.
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nun alternativ mittels Ihrer '''uuid''' eingebunden.
  
 
'''Diese sehen etwa so aus:'''
 
'''Diese sehen etwa so aus:'''
  
Bei einem Gerät das unter Linux formatiert wurde:
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Dies sieht zwar etwas Kryptisch aus aber so ist auch sichergestellt das die Bezeichnungen immer eindeutig sind falls man z.B. mehrere USB Geräte verwendet und diese als ab und an gestöpselt werden.
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Dies sieht zwar etwas kryptisch aus aber so ist auch sichergestellt, das die Bezeichnungen immer eindeutig sind, falls man z.B. mehrere USB Geräte verwendet und diese als ab und an gestöpselt werden.
  
  
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Wurden beim einbinden der Geräte keine Labels und keine UUID gefunden werden die Geräte wie üblich als Device gemountet:
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Wurden beim Einbinden der Geräte keine Labels und keine UUID gefunden, werden die Geräte wie üblich als Device gemountet:
  
 
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Dies hat gerade in der Vergangenheit bei User die z.B. USB-Sticks und USB-Festplatten verwendet haben zu komplikationen geführt.
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Dies hat gerade in der Vergangenheit bei User, die z.B. USB-Sticks und USB-Festplatten verwendet haben, zu Komplikationen geführt.
 
Da das System hier nicht eindeutig die Device bestimmten Geräte zuordnet und sich die Device auch wechseln können.
 
Da das System hier nicht eindeutig die Device bestimmten Geräte zuordnet und sich die Device auch wechseln können.
  
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* Geräte an einem PC Stecken und dort einfach umbenennen (Labeln)
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* Geräte an einen PC Stecken und dort einfach umbenennen (Labeln)
  
  
* Mittels dem Plugin "Mountie Light" kann auch auf der Dreambox gelabelt werden ohne das die Platte neu formatiert wird.
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* Mittels des Plugins "Mountie Light" kann auch auf der Dreambox gelabelt werden, ohne das die Platte neu formatiert wird.
  
  

Version vom 28. Juni 2010, 16:38 Uhr


The Gemini Project

Geräteverwaltung ab Gemini 5.0

Ambox notice.png Ab Gemini 5.0 wurde die Geräteverwaltung komplett umgestellt!

Einleitung

hier wird die Funktion der neuen Gemini Geräteverwaltung von HDD, USB, und CF-Karte erläutert.
Dies wurde besonders der Bedienerfreundlichkeit und dem vielfachen Wunsch der User angepasst.

Die neue Geräteverwaltung im Gemini 5.0 bindet (mountet) nun die angeschlossene Geräte
wie folgt ein, es wird nach dieser Art abgearbeitet:

- nach dem Label: (dem Namen der beim Formatieren dem Medium vergeben wurde)

- nach der UUID: (Universally Unique Identifier und bezeichnet die formatierte Identifikationsnummern)

- Nach dem Device: ( der Zuordnung des bootendem Linuxkernel /dev/sdx )


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Einbinden mittels Label

Wurde die Festplatte, CF-Karte oder der USB-Stick beim Formatieren mit einem Namen (Label) versehen, so wird dieser als Mountpunkt herangezogen.


Dies hat den Vorteil, das ein formatierter USB-Stick, der mit dem Namen usb formatiert wurde, auch als

/media/usb

eingebunden wird. Egal in welchem USB-Slot er eingeschoben wurde.


Verwendet man z.B. mehrere USB-Sticks und formatiert diese dann als usb, usb1, usb2, so werden diese wie folgt gemountet.

/media/usb
/media/usb1
/media/usb2

Als Standard sollten somit die Geräte wie folgt formatiert bzw. gelabelt sein:

- Festplatte als hdd

- USB-Stick als usb

- CF-Karte als cf

Werden weitere Datenträger angeschlossen, sollten diese dann z.B. mit Zahlen versehen werden:

- usb1, usb2 ...

- cf1, cf2...

- hdd1, hdd2

Wenn somit sichergestellt ist, das die Hauptgeräte wie oben beschrieben nun immer als

/media/hdd
/media/usb
/media/cf

eingebunden sind, ist es auch wieder leicht möglich Addons anzubieten, die sich automatisch dann nach /media/usb oder /media/cf installieren ohne das man sich den Arbeitsspeicher voll schreibt.


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Einbinden mittels UUID

Wurde beim Booten des Geminis keine Labels (vergebene Namen) gefunden, werden die Geräte nun alternativ mittels Ihrer uuid eingebunden.

Diese sehen etwa so aus:

Bei einem Gerät, das unter Linux formatiert wurde:

2b84444e-bdc6-4262-9ef0-ab2906f54e15

Bei einem Gerät, das unter NTFS formatiert wurde:

67B86C4D58570B1B

Dies sieht zwar etwas kryptisch aus aber so ist auch sichergestellt, das die Bezeichnungen immer eindeutig sind, falls man z.B. mehrere USB Geräte verwendet und diese als ab und an gestöpselt werden.


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Einbinden mittels Device

Wurden beim Einbinden der Geräte keine Labels und keine UUID gefunden, werden die Geräte wie üblich als Device gemountet:

/dev/sda
/dev/sdb

Dies hat gerade in der Vergangenheit bei User, die z.B. USB-Sticks und USB-Festplatten verwendet haben, zu Komplikationen geführt. Da das System hier nicht eindeutig die Device bestimmten Geräte zuordnet und sich die Device auch wechseln können.


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Problemlösung wenn kein Label vorhanden ist

  • Von der Box aus das entsprechende Geräte einfach neue Formatieren und dabei dieses mit einem Label versehen.
Ambox notice.png Alle Daten die sich auf dem Medium befinden gehen dabei verloren!!!!


  • Geräte an einen PC Stecken und dort einfach umbenennen (Labeln)


  • Mittels des Plugins "Mountie Light" kann auch auf der Dreambox gelabelt werden, ohne das die Platte neu formatiert wird.


  • Aus dem BluePanel heraus das Plugin blkid-tune2fs ins Gemini installieren, damit hat man folgendes installiert:
- tune2fs
- blkid
- e2label
- findfs

Somit kann man dies auch auf der Dreamboxkonsole (Telnet) nach dieser Anleitung bewerkstelligen: Dateisystemlabel anzeigen und anpassen


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