Netzwerkbrowser: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 8. September 2013, 14:12 Uhr

Mit dem Netzwerkbrowser kann man über die Benutzeroberfläche GUI und der Fernbedienung NFS und CIFS Freigaben von externen Geräten die per Ethernet (zb. NAS oder PC oder auch eine andere Dreambox) im eigenen Netzwerk zur verfügung stehen mounten.

Voraussetzungen

  • Funktionstüchtiges Netzwerk
  • Geräte mit einer NFS- oder CIFS-Freigabe
  • Umgang mit der Fernbedienung
  • Installation:
    • Online über die Dreambox oder
    • manuelle Installation über den Dateimanager (das aktuelle Plugin findet man hier)

Installation

Online-Installation

Zu finden ist das Plugin unter systemplugins

Manuelle Installation per Telnet

Hauptbeitrag.png siehe Beitrag: IPKG

Wo finde ich das Plugin nach der Installation?

Netzwerkbrowser.jpg
  1. Menü
  2. Einstellungen
  3. System
  4. Netzwerk...
  5. Auswahl von Wlan oder Netwerkkarte

Hier sehen wir nun zwei neue Einträge (Netzwerkbrowser und den Freigabe Manager)

Netzwerk durchsuchen

Mit Netzwerkbrowser wird das Netzwerk nach verfügbaren Geräten durchsucht


Hier ein Ergebniss nach einer erfolgreichen Netzwerksuche


Freigabe hinzufügen

Das Gerät wo die Freigabe gemountet werden soll markieren und mit ok auswählen


Nun kommt diese Abfrage


Wenn es sich um eine CIFS-Freigabe handelt, mit Ja bestätigen, bei NFS mit Nein bestätigen

Nun sehen wir alle Freigaben die auf diesem Gerät zur Verfügung stehen.

Hier wird auch angezeigt, ob es ich um eine CIFS- oder NFS-Freigabe handelt und ob schon Freigaben von diesem Gerät verbunden sind.

Nun markieren wir die gewünschte Freigabe und bestätigen mit OK

Netzwerkbrowser freigaben hinzufuegen.jpg
  1. Aktiv = an - Hier kann man den mount auf aktivieren oder deaktivieren
  2. Lokaler Freigabenamen = Das ist der Name unter dem dann der mount auf der Box angezeigt wird
  3. Freigabe Typ= Ist auch schon richtig in diesem Fall (bei einem CIFS mount wird hier auch automatisch CIFS stehen)
  4. Server IP = Ist auch ok so
  5. Server Freigabe = Ist auch ok so
  6. Freigabeoptionen = Hier können noch zusätzliche Option mit angegeben werden

rw - steht für einen mount mit Lese-/Schreib-Rechten, nolock - NFL locking wird ausgeschaltet. Das muss bei einigen alten NFS-Servern benutzt werden, die kein Locking unterstützen.}}

Mit OK aktivieren wir nun den Mount

Zusätzliche Mountparameter

  • rsize=n -
    Die Anzahl von Bytes, die NFS benutzt, wenn von einem NFS-Server gelesen wird. Der voreingestellte Wert hängt vom verwendeten Kernel ab, meist sind es 8192 Byte. Der Wert sollte grundsätzlich eine Potenz von 2 sein. Auch empfiehlt sich ein vielfaches von der Blockgrösse von der HDD auf der Serverseite.
  • wsize=n -
    Die Anzahl von Bytes, die NFS benutzt, wenn auf einen NFS-Server geschrieben wird. Der voreingestellte Wert hängt vom verwendeten Kernel ab, meist sind es 8192 Byte. Der Wert sollte grundsätzlich eine Potenz von 2 sein. Auch empfiehlt sich ein vielfaches von der Blockgrösse von der HDD auf der Serverseite.
  • timeo=n -
    Der Wert in Zehntelsekunden bevor die erste Retransmission nach einem RPC-Timeout gesendet werden soll. Der voreingestellte Wert ist 7. Nach einem Timeout wird der Timeout-Wert verdoppelt, solange bis ein Wert von 60 Sekunden erreicht ist, oder genug Retransmissionen stattgefunden haben, um einen Major-Timeout zu bewirken. Wenn das Dateisystem hard gemountet ist, wird anschließend der Vorgang mit einem doppelten Timeout-Wert wiederholt. Der maximale Timeout-Wert liegt wiederum bei 60 Sekunden. Wenn auf einem stark belastetem Netz gearbeitet wird, oder ein langsamer Server angesprochen werden soll, bietet es sich an, den Wert etwas zu erhöhen.
  • soft -
    Wenn eine NFS-Dateisystemoperation einen Major-Timeout erhält, dann wird ein IO-Error an das aufrufende Programm weitergegeben. Der voreingestellte Wert ist, unendlich oft weiterzuversuchen.
  • hard -
    Wenn eine NFS-Dateisystemoperation einen Major-Timeout erhält, dann wird eine "server not responding" Fehlermeldung ausgegeben und unendlich oft versucht, den Server zu erreichen. Das ist die Voreinstellung.
  • tcp -
    Das Dateisystem wird mit Hilfe des TCP-Protokolls gemountet, statt das voreingestellte UDP-Protokoll zu benutzen. Viele Server unterstützen nur UDP.
  • udp -
    Das Dateisystem wird mit Hilfe des UDP-Protokolls gemountet. Das ist die Voreinstellung.

Freigabe-Manager

Netzwerkbrowser freigabe manager.jpg
  • Netzerkfreigabe hinzufügen - Hier kann man manuell einen Freigabe hinzufügen
  • Freigaben Verwalten - Hier kann man den Staus seiner mounts kontrollieren, und auch mounts wieder löschen
  • Benutzerverwaltung - Hier werden die Benutzerdaten für die CIFS Freigaben angelegt
  • Netzwerkname ändern - Hier kann man den Namen mit welchem die Box in eurem Netzwerk angezeigt wird ändern


Netzwerkfreigabe hinzufügen (manuell)

Hier muss nun halt alles per Hand eingegeben werden


Freigabe-Verwaltung

Netzwerkbrowser-freigabe verwaltung.jpg
  • Hier wird der Staus der Mounts angezeigt (grüner=gemountet, rot=nicht gemountet)
  • Mounts deaktivieren
  • Mounts löschen


Benutzerverwaltung

Übersicht der CIFS-Mounts wo für die Freigabe ein Benutzer und ein Passwort erforderlich sind


Netzwerkname ändern

Hier wird die Netzwerkkennung der Box verändert