Systemd: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. November 2014, 13:08 Uhr

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systemd ist das Init-System welches ab OE 2.2 standardmässig auf der Dreambox eingesetzt wird. Es startet, überwacht, stoppt und beendet Dienste und protokolliert (loggt) deren Aktivitäten. Im Vergleich zum alten, eingesetzten SysVinit System ist systemd auch schneller durch paralleles starten von Diensten.

Ambox notice.png Nicht alle Dienste werden mit systemd verwaltet. Es kommt nach wie vor das alte, bewährte SysVinit-System von früher zum Einsatz.

Systemctl

Systemctl ist das Hauptprogramm von systemd. Der Befehl startet, stoppt, aktiviert, deaktiviert Dienste und kann Informationen zum Status anzeigen. Allgemeine Konfigurationsdateien liegen in /etc/systemd und vorhandene Konfigurationen zu Diensten oder manuell erstellte, sind im Ordner /etc/systemd/system zu finden.

Wichtige systemctl Parameter für das verwalten von Diensten sind, start, stop, restart, enable, oder disable. Im Anschluss wird das verwalten vom Dienst anhand verschiedener Beispielen gezeigt.

Ambox notice.png Die folgenden Beispiel könnt ihr z.B. mit enigma2 als $dienstname benutzen.

Informationen zu systemctl anzeigen

systemctl --help

Dienst starten

systemctl start $dienstname

Dienst stoppen

systemctl stop $dienstname

Dienst deaktivieren

Der folgende Befehl deaktiviert einen Dienst. Nach einem Neustart wird der Dienst nicht mehr gestartet.

systemctl disable $dienstname

Dienst aktivieren

systemctl enable $dienstname

Dienst Status anzeigen

systemctl status $dienstname

Journalctl

Ein weiterer wichtiger Befehl ist journalctl, um von systemd angelegte Log-Einträge zu betrachten, filtern, exportieren oder zu prüfen. Stoppt die Ausgaben mit der Tastenkombination Ctrl+c.

Optionen zum Befehl journalctl anzeigen

journalctl --help

System Journal anzeigen

Der Befehl zeigt Informationen zum System an.

journalctl

Journal von einem Dienst anzeigen

Der Befehl zeigt Informationen zum einem bestimmten Dienst an.

journalctl -f -u $dienstname

Journal in eine Datei umleiten

Der Befehl speichert die Informationen in eine Datei.

journalctl -f -u $dienstname >> /tmp/journal.log