Verbindung per Netzwerk: Unterschied zwischen den Versionen

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;Gateway: Ist das Netzwerkgerät, welches den anderen Netzwerkgeräten den Zugang zum Internet ermöglicht. Ist entweder der Computer, an den das DSL-Modem angeschlossen ist oder in den meisten Fällen der Router/Acces Point innerhalb des Netzwerk.
 
;Gateway: Ist das Netzwerkgerät, welches den anderen Netzwerkgeräten den Zugang zum Internet ermöglicht. Ist entweder der Computer, an den das DSL-Modem angeschlossen ist oder in den meisten Fällen der Router/Acces Point innerhalb des Netzwerk.
  
;Nameserver: Der Nameserver, auch DNS-server genannt, ist dafür zuständig, dass einer URL (z.B www.google.de) eine IP zugeordnet wird. Wenn man eine Domain in einem Browser eintippt, sucht der DNS-Server die passende IP-Adresse des Servers heraus und leitet die Anfrage an diesen weiter.
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;Nameserver: Der Nameserver, auch DNS-server genannt, ist dafür zuständig, dass einer URL (z.B www.google.de) eine IP zugeordnet wird. Wenn man eine Domain in einem Browser eintippt, sucht der DNS-Server die passende IP-Adresse des Servers heraus und leitet die Anfrage an diesen weiter. Hier kann man entweder die IP eines DNS-Servers von seinem Provider eintragen. Oft ist es aber ausreichend die IP wie beim Gateway zu wählen. Der PC oder Router/AP leitet die Anfragen dann selbstständig an den Provider-DNS-Server weiter.
Hier kann man entweder die IP eines DNS-Servers von seinem Provider eintragen. Oft ist es aber ausreichend die IP wie beim Gateway zu wählen. Der PC oder Router/AP leitet die Anfragen dann selbstständig an den Provider-DNS-Server weiter.
 
  
 
;Ports: Ein Port ist eine Schnittstelle, über die verschiedene Programme kommunizieren. Bestimmte Ports sind fest vergeben (21: Telnet, 23: FTP), andere können frei gewählt werden. Ports sind bei verschiedenen Anwendungen relevant, z.B. externer Zugriff auf die Dreambox oder Cardsharing.
 
;Ports: Ein Port ist eine Schnittstelle, über die verschiedene Programme kommunizieren. Bestimmte Ports sind fest vergeben (21: Telnet, 23: FTP), andere können frei gewählt werden. Ports sind bei verschiedenen Anwendungen relevant, z.B. externer Zugriff auf die Dreambox oder Cardsharing.

Version vom 27. Mai 2006, 18:07 Uhr

Grundlagen

Bevor man eine Verbindung per Netzwerk herstellen möchte, sollte man sich über ein paar Grundlagen im Klaren sein und ein paar grundlegende Begriffe wenigstens einmal gehört haben.

Ein Netzwerk ist ein Zusammenschluss von wenigstens zwei netzwerktauglichen Geräten. Diese Verbindung kann mit verschiedenen Übertragungsarten zustande gebracht werden. Es gibt z.B. Kabelgebundene Netzwerke (CAT5- oder BNC-Kabel), Funknetzwerke (WLAN oder WiMAX) und andere Übertragunsmöglichkeiten (Powerline). Die System unterscheiden sich zwar in verschiedener Hinsicht, aber haben auch wesentliche Gemeinsamkeiten.

Anbei eine Übersicht über die Begriffe, die für die Arbeit mit der Dreambox relevant sind.

Begriffe

IP-Adresse
Eine IP-Adresse ist die eindeutige Adresse eines Netzewerkgerätes in einem Netzwerk. Jede IP-Adresse darf innerhalb eines Netzwerks nur ein einziges Mal vorkommen. Es gibt bestimmte IP-Adressbereiche, die für öffentliche Netzwerke, wie z.B. das Internet reserviert sind. Und es gibt bestimmte Adressbereiche, die für private Netzwerke vorgesehen sind.

Zum Beispiel:

  • 192.168.x.x
Subnetzmaske
Ist eine Bitmaske, die verwendet wird um Routingentscheidungen zu treffen. Ist in Heimnetzwerken standardmäßig 255.255.255.0
Gateway
Ist das Netzwerkgerät, welches den anderen Netzwerkgeräten den Zugang zum Internet ermöglicht. Ist entweder der Computer, an den das DSL-Modem angeschlossen ist oder in den meisten Fällen der Router/Acces Point innerhalb des Netzwerk.
Nameserver
Der Nameserver, auch DNS-server genannt, ist dafür zuständig, dass einer URL (z.B www.google.de) eine IP zugeordnet wird. Wenn man eine Domain in einem Browser eintippt, sucht der DNS-Server die passende IP-Adresse des Servers heraus und leitet die Anfrage an diesen weiter. Hier kann man entweder die IP eines DNS-Servers von seinem Provider eintragen. Oft ist es aber ausreichend die IP wie beim Gateway zu wählen. Der PC oder Router/AP leitet die Anfragen dann selbstständig an den Provider-DNS-Server weiter.
Ports
Ein Port ist eine Schnittstelle, über die verschiedene Programme kommunizieren. Bestimmte Ports sind fest vergeben (21: Telnet, 23: FTP), andere können frei gewählt werden. Ports sind bei verschiedenen Anwendungen relevant, z.B. externer Zugriff auf die Dreambox oder Cardsharing.

Netzwerkaufbau

Zuerst müssen die Geräte pyhsisch miteinander verbunden werden. Dazu sollte man die Anleitungen und Hinweise der Netzwerkgeräte beachten. Man kann oftmals mehrere Switches/Routes/APs miteinander verbinden. Allerdings gibt es bei manchen Dreamboxen Kompatibilitätsprobleme mit verschiedenen Netzwerkgeräten, die die ohnehin schon geringe Netzwerkperformance weiter einschränken können. Manchmal ist der Fehler aber auch bei den anderen Netzwerkgeräten zu suchen. Firewalls und andere Sicherheitssoftware kann das Netzwerk beeinträchtigen.


Nachdem das Netzwerk physisch hergestellt wurde, geht es nun an die Konfiguration.

Konfiguration der Dreambox

Konfiguration des PC

Konfiguration des Routers

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