Dateisystem: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Wenn man es mal auf einem PC richtig einsetzt sogar eigentlich mit allen Dateisystemen. | + | Da [http://de.wikipedia.org/wiki/Linux Linux] allgemein etwas '''flexibler''' als [http://de.wikipedia.org/wiki/Windows Windows] ist, kann es über [http://de.wikipedia.org/wiki/Kernel-Modul Kernel-Module] auch mit den gängigsten [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Dateisystemen#Microsoft Windows-Filesystemen] umgehen. Wenn man es mal auf einem PC richtig einsetzt sogar eigentlich mit allen Dateisystemen. Durch diese flexible Art ist es auch möglich [[Dreambox_Zubeh%C3%B6r#USB-Sticks|USB-Sticks]] oder [[Dreambox_Zubeh%C3%B6r#Compact_Flash_Karten|CF-Karten]], die eben auf einem Windowsrechner formatiert wurden, unter der Dreambox zu benutzen, sofern die [http://de.wikipedia.org/wiki/Kernel-Modul Kernel-Module] geladen sind. |
− | + | Auf der Dreambox kann das '''NTFS'''-Filesystem von Windows aber '''nur gelesen''' werden. Dazu ist das im Gemini-Projekt enthaltene [[GP2 Blue Panel#Kernel_Module |Kernel-Modul]] "NTFS" zu aktivieren (Blue-Panel, Extras/Einstellungen). Von einem danach eingestecktes USB-Laufwerk mit NTFS-Formatierung können alle bekannten Medienformate wiedergegeben werden. | |
+ | Um grosse Dateien (z.B. HD-Videos) über 4GB mittels einer Festplatte zum Windows zu transportieren muss also eine EXT3-Partition anzulegen, wie [[Festplatte_formatieren#per_Ger.C3.A4te-Manager_.28Gemini-Image.29|hier]] beschrieben. Damit '''Windows EXT3''' schreiben oder zumindest lesen kann ist dort | ||
+ | [http://www.fs-driver.org/download.html dieser] '''Treiber''' zu installieren. Vor dem ausstecken des USB-Laufwerks sollte man es im Geräte Manager des Blue-Panels "Aushängen", sonst bietet Windows nach dem Einstecken dort nur das Formatieren an. | ||
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Aktuelle Version vom 28. Januar 2016, 22:11 Uhr
Das Dateisystem ist für die Organisation bzw. der Ablage auf einem Datenträger verantwortlich.
Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Dateisystem im Bezug zur Dreambox. Wikipedia.de führt allgemein zum Thema Dateisystem ebenfalls einen interessanten Beitrag. |
Die wohl bekanntesten Dateisystem (durch den Computer) dürften wohl folgende sein:
- Fat 16 (Windows)
- Fat 32 (Windows)
- NTFS (Windows)
- ext2 (Linux)
- ext3 (Linux)
- ext4 (Linux)
- xfs (Linux)
Eine komplette Übersicht der existierenden Dateisysteme findet man natürlich auch bei Wikipedia: Liste von Dateisystemen
Da das Betriebssystem der Dreambox Linux ist, verwenden die Dreamboxen als eigenes selbstverständlich auch eines, welches unter Linux üblich ist.
- Ext3 - Das übliche Dateisystem der Dreambox
Das bedeutet, dass die Festplatte und alles andere meist in diesem Dateisystem formatiert wird.
Da Linux allgemein etwas flexibler als Windows ist, kann es über Kernel-Module auch mit den gängigsten Windows-Filesystemen umgehen. Wenn man es mal auf einem PC richtig einsetzt sogar eigentlich mit allen Dateisystemen. Durch diese flexible Art ist es auch möglich USB-Sticks oder CF-Karten, die eben auf einem Windowsrechner formatiert wurden, unter der Dreambox zu benutzen, sofern die Kernel-Module geladen sind.
Auf der Dreambox kann das NTFS-Filesystem von Windows aber nur gelesen werden. Dazu ist das im Gemini-Projekt enthaltene Kernel-Modul "NTFS" zu aktivieren (Blue-Panel, Extras/Einstellungen). Von einem danach eingestecktes USB-Laufwerk mit NTFS-Formatierung können alle bekannten Medienformate wiedergegeben werden.
Um grosse Dateien (z.B. HD-Videos) über 4GB mittels einer Festplatte zum Windows zu transportieren muss also eine EXT3-Partition anzulegen, wie hier beschrieben. Damit Windows EXT3 schreiben oder zumindest lesen kann ist dort dieser Treiber zu installieren. Vor dem ausstecken des USB-Laufwerks sollte man es im Geräte Manager des Blue-Panels "Aushängen", sonst bietet Windows nach dem Einstecken dort nur das Formatieren an.