Telnet: Unterschied zwischen den Versionen
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* Nähere Infos zum Telnet gibt es natürlich auch bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Telnet Wikipedia.de]. | * Nähere Infos zum Telnet gibt es natürlich auch bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Telnet Wikipedia.de]. | ||
* Ein Vergleich der grundlegenden Linux und DOS Befehle ist unter [http://www.axel-hahn.de/axel/page_compi/bat_unixvsdos.htm www.axel-hahn.de] zu finden. | * Ein Vergleich der grundlegenden Linux und DOS Befehle ist unter [http://www.axel-hahn.de/axel/page_compi/bat_unixvsdos.htm www.axel-hahn.de] zu finden. | ||
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Version vom 22. Oktober 2012, 20:59 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Telnet ist ein Protokoll zur Fernwartung von Computern, die Unix oder Linux als Betriebssystem einsetzen. Das Telnetprotokoll stellt dabei eine Verbindung über ein Netzwerk von einem Clientcomputer (z.B. ein Windows- oder Linux-PC) zu einem Server her. Der Server ist in unserem Fall meistens die Dreambox. Das Ziel einer Telnetsitzung ist die Bedienung der entfernten Shell auf dem Server.
Da die Übertragung bei Telnet im Klartext erfolgt, können Passwörter mit sehr einfachen Mitteln (z.B. mit Wireshark) abgehört werden. Eine andere Möglichkeit wäre eine verschlüsselte Telnetverbindung, die auch Secure-Shell (SSH) genannt wird.
Clientprogramme
Ein Telnet Clientprogramm ist bei fast jedem Computer installiert.
Bei Windows startet man das Programm meistens mit der Eingabeaufforderung (Dosbox).
Bei Windows Vista und Windows 7, muss der Telnet-Client evtl. erst aktiviert werden, siehe hier.
Unter Linux nutzen wir die vorhandene Konsole / shell und dem Befehl telnet.
Man kann sich auch mit Fremdprogrammen für einen Verbindungsaufbau behelfen.
Achtung: Einige Clients benötigen ein Passwort, welches vorher via Telnet gesetzt werden muß (z.B. SSH geht nicht ohne Passwort).
Stitzung starten
Der Aufruf erfolgt in jedem Fall aus der Konsole mit
telnet $IP_Adresse
wobei $IP_Adresse natürlich die IP Adresse der Dreambox ist. (z.B. 192.168.0.1)
Die bei der Dreambox voreingestellten Benutzerdaten lauten:
bei DM500, DM5600, DM5620, Triax 272, DM7000
- Benutzername: root
- Passwort: dreambox
bei DM 500+, DM 500 HD (v2), DM 520, DM 600 PVR, DM 520, DM 525, DM 800 HD PVR, DM 800 HD se (v2), DM 820 HD, DM 900, DM 920, DM 7020, DM 7025(+), DM 8000 HD PVR, DM 7020 HD (v2), DM 7080 HD
- Benutzername: root
- kein Passwort
Nach Login befindet man sich in der Linux-Konsole.
Telnet Drag&Drop
Mit dem Telnet/SSH Client Programm Putty könnt Ihr durch einfaches Drücken der linken Maustaste sowie Ziehen bei gedrückter Maustaste den gewünschten Bereich markieren. Sobald der Text markiert wurde (die Textfarbe wird dabei invertiert), befindet sich dieser Bereich in der Zwischenablage und kann nun in jedes beliebige Programm eingefügt werden.
Habt Ihr einen Text, den Ihr in Telnet einfügen wollt, dann müsst Ihr diesen zuerst kopieren und dann durch einfaches Klicken mit der rechten Maustaste einfügen. Das gleiche Verfahren gilt übrigens auch für ssh-Verbindungen. Dabei sollte man mit Texten vorsichtig umgehen, die unter Linux auf der Shell Kommandonamen darstellen. Die Kommandos werden dann ohne eine Sicherheitsabfrage gnadenlos ausgeführt!
Befehle in der Shell
Hier gibt es einen Überblick über die Busybox und deren Befehle.
Das "Telnet" wird in der Regel immer in der Komandozeilen- Ebene ausgeführt.
Das bedeutet unter Windows im "Dos-Fenster" bzw. in der "Eingabeaufforderung".
Unter Linux z.B. in der Shell, Bash, Terminal usw.
Weiterführende Informationen
- Nähere Infos zum Telnet gibt es natürlich auch bei Wikipedia.de.
- Ein Vergleich der grundlegenden Linux und DOS Befehle ist unter www.axel-hahn.de zu finden.