Netzwerkbrowser: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Anzahl von Bytes, die NFS benutzt, wenn auf einen NFS-Server geschrieben wird. Der voreingestellte Wert hängt vom verwendeten Kernel ab, meist sind es | + | Die Anzahl von Bytes, die NFS benutzt, wenn auf einen NFS-Server geschrieben wird. Der voreingestellte Wert hängt vom verwendeten Kernel ab, meist sind es 8192 Byte. Der Wert sollte grundsätzlich eine Potenz von 2 sein. Auch empfiehlt sich ein vielfaches von der Blockgrösse von der HDD auf der Serverseite. |
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Version vom 16. März 2009, 18:36 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Einführung
Mit dem Netzwerkbrowser kann man über die Benutzeroberfläche GUI und der Fernbedienung NFS und CIFS Freigaben von externen Geräten die per Ethernet (zb. NAS oder PC oder auch eine andere Dreambox) im eigenen Netzwerk zur verfügung stehen mounten.
Voraussetzungen
- Funktionstüchtiges Netzwerk
- Geräte mit einer NFS oder CIFS Freigabe
- Umgang mit der Fernbedienung
- Online Installation über die Dreambox
- Oder manuelle Installation über den Dateimanager (das aktuelle Plugin findet man hier)
Die Installation
Online-Installation
Zu finden ist das Plugin unter systemplugins |
Manuelle Installation per Telnet
Wo finde ich nun das Plugin
- Menü
- Einstellungen
- System
- Netzwerk...
- Auswahl von Wlan oder Netwerkkarte
Hier sehen wir nun zwei neue Einträge (Netzwerkbrowser und den Freigabe Manager)
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Netzwerk durchsuchen
Mit Netzwerkbrowser wird das Netzwerk nach verfügbaren Geräten durchsucht
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Freigabe hinzufügen
Das Gerät wo die Freigabe gemountet wird markieren und mit ok auswählen
Wenn es sich aum eine CIFS Freigabe handelt mit ja bestätigen,bei NFS mit nein |
Hier wird auch angezeigt ob es ich um eine CIFS oder NFS Freigabe handelt, und ob schon Freigaben von diesem Gerät verbunden sind |
Nun markieren wir die gewünschte Freigabe, und bestätigen mit ok
- Aktiv = an - Hier kann man den mount auf aktivieren oder deaktivieren
- Lokaler Freigabenamen = Das ist der Name unter dem dann der mount auf der Box angezeigt wird
- Freigabe Typ= Ist auch schon richtig in diesem Fall (bei einem CIFS mount wird hier auch automatisch CIFS stehen)
- Server IP = Ist auch ok so
- Server Dreigabe = Ist auch ok so
- Freigabeoptionen = Hier können nocht zusätzliche Option mit angegeben werden
rw - steht für einen mount mit lese/schreib Rechten, nolock - NFL locking wird ausgeschaltet. Das muss bei einigen alten NFS-Servern benutzt werden, die kein Locking unterstützen. |
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Zusätzliche Mountparameter
rsize=n - Die Anzahl von Bytes, die NFS benutzt, wenn von einem NFS-Server gelesen wird. Der voreingestellte Wert hängt vom verwendeten Kernel ab, meist sind es 8192 Byte. Der Wert sollte grundsätzlich eine Potenz von 2 sein. Auch empfiehlt sich ein vielfaches von der Blockgrösse von der HDD auf der Serverseite.
wsize=n - Die Anzahl von Bytes, die NFS benutzt, wenn auf einen NFS-Server geschrieben wird. Der voreingestellte Wert hängt vom verwendeten Kernel ab, meist sind es 8192 Byte. Der Wert sollte grundsätzlich eine Potenz von 2 sein. Auch empfiehlt sich ein vielfaches von der Blockgrösse von der HDD auf der Serverseite.
timeo=n - Der Wert in Zehntelsekunden bevor die erste Retransmission nach einem RPC-Timeout gesendet werden soll. Der voreingestellte Wert ist 7. Nach einem Timeout wird der Timeout-Wert verdoppelt, solange bis ein Wert von 60 Sekunden erreicht ist, oder genug Retransmissionen stattgefunden haben, um einen Major-Timeout zu bewirken. Wenn das Dateisystem hard gemountet ist, wird anschließend der Vorgang mit einem doppelten Timeout-Wert wiederholt. Der maximale Timeout-Wert liegt wiederum bei 60 Sekunden. Wenn auf einem stark belastetem Netz gearbeitet wird, oder ein langsamer Server angesprochen werden soll, bietet es sich an, den Wert etwas zu erhöhen.
soft - Wenn eine NFS-Dateisystemoperation einen Major-Timeout erhält, dann wird ein IO-Error an das aufrufende Programm weitergegeben. Der voreingestellte Wert ist, unendlich oft weiterzuversuchen.
hard - Wenn eine NFS-Dateisystemoperation einen Major-Timeout erhält, dann wird eine "server not responding" Fehlermeldung ausgegeben und unendlich oft versucht, den Server zu erreichen. Das ist die Voreinstellung.
tcp - Das Dateisystem wird mit Hilfe des TCP-Protokolls gemountet, statt das voreingestellte UDP-Protokoll zu benutzen. Viele Server unterstützen nur UDP.
udp - Das Dateisystem wird mit Hilfe des UDP-Protokolls gemountet. Das ist die Voreinstellung.