Auto.master: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''<code>auto.master</code>''' (Master Map-Datei) ist eine Konfigurationsdatei von autofs. Jede aktive Zeile definiert einen Mountpunkt und verweist auf eine weitere Datei, genannt Map-Datei. In der Map-Datei (z.B. [[auto.hotplug]], [[auto.network]] oder [[auto.gemini]]) stehen die Angaben für das mounten von Geräten (z.B. NAS), die vom automounter ausgeführt werden. | Die '''<code>auto.master</code>''' (Master Map-Datei) ist eine Konfigurationsdatei von autofs. Jede aktive Zeile definiert einen Mountpunkt und verweist auf eine weitere Datei, genannt Map-Datei. In der Map-Datei (z.B. [[auto.hotplug]], [[auto.network]] oder [[auto.gemini]]) stehen die Angaben für das mounten von Geräten (z.B. NAS), die vom automounter ausgeführt werden. | ||
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Aktuelle Version vom 16. November 2014, 22:02 Uhr
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Die auto.master
(Master Map-Datei) ist eine Konfigurationsdatei von autofs. Jede aktive Zeile definiert einen Mountpunkt und verweist auf eine weitere Datei, genannt Map-Datei. In der Map-Datei (z.B. auto.hotplug, auto.network oder auto.gemini) stehen die Angaben für das mounten von Geräten (z.B. NAS), die vom automounter ausgeführt werden.
Inhaltsverzeichnis
auto.master unter OE2.0
Die Ausgabe der Master Map-Datei sieht wie folgt aus, in einem OE 2.0 Image von DMM.
root@dm8000:~# cat /etc/auto.master # # $Id: auto.master,v 1.4 2005/01/04 14:36:54 raven Exp $ # # Sample auto.master file # This is an automounter map and it has the following format # key [ -mount-options-separated-by-comma ] location # For details of the format look at autofs(5). #/smb /etc/auto.smb #/net /etc/auto.net /autofs /etc/auto.hotplug /media/net /etc/auto.network
In diesem Fall werden alle mounts in das folgende Verzeichnis gelegt:
/media/net
Die Zugriffe auf die einzelnen Zielgeräte sind in der folgenden Datei definiert:
/etc/auto.network
Die Map Datei auto.hotplug unter OE 2.0 wird für das Einbinden von optischen Laufwerken verwendet.
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auto.master unter OE2.2
Die Ausgabe der Master Map-Datei sieht wie folgt aus unter OE 2.2 basierenden Images mit installiertem Gemini Plugin.
root@dm7080:~# cat /etc/auto.master # # Sample auto.master file # This is an automounter map and it has the following format # key [ -mount-options-separated-by-comma ] location # For details of the format look at autofs(5). # #/misc /etc/auto.misc # # NOTE: mounts done from a hosts map will be mounted with the # "nosuid" and "nodev" options unless the "suid" and "dev" # options are explicitly given. # #/net -hosts # # Include /etc/auto.master.d/*.autofs # +dir:/etc/auto.master.d # # Include central master map if it can be found using # nsswitch sources. # # Note that if there are entries for /net or /misc (as # above) in the included master map any keys that are the # same will not be seen as the first read key seen takes # precedence. # +auto.master /media/network /etc/auto.gemini --ghost
Die Definition der Map-Datei auto.gemini wird durch das GP Plugin 3.3 geregelt.
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Die --ghost Option macht Mountpunkte sichtbar im Verzeichnis /media/network .
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In diesem Fall werden alle mounts in das folgende Verzeichnis gelegt:
/media/network
Die Zugriffe auf die einzelnen Zielgeräte sind in der folgenden Datei definiert:
/etc/auto.gemini
Enigma
Enigma-Boxen besitzen keine Master-Map Datei. Die Zuweisung auf die Map Datei ist fest im Skript autofs_script.sh
definiert.